Tag der offenen Tür 2016


tdo2016Mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Holger Zirk mit Unterstützung des Kirchenchores
und des Posaunenchores gestaltete, begann der abwechslungsreiche Tag. Es folgte der Frühschoppen mit der Solmser Stadtkapelle (Leitung Thorsten Rinker). Die Fahrzeugschau gefiel vor allem den Kindern, da sie im Korb der Drehleiter mitfahrendurften. Aberauchauf der Hüpfburg, am Spielmobil und auf dem Spielplatz herrschte ständig Betrieb.

Erstmals gab es Kammbraten aus der großen Grillpfanne und nachmittags servierten die Damen ein ansehnliches Kuchenbüffet. Hier nutzte Wehrführer Jan Freimüller auch die Gelegenheit, die Gäste zu begrüßen, zu denen Ortsvorsteher Michael Maifeld und der stellvertretende Stadtbrandinspektor Friedhelm Schmitz sowie befreundete Wehren zählten, und auf die Entstehungsgeschichte des Gerätehauses zurückzublicken.

„Als eine der ersten Feuerwehren im Kreis wurden die Feuerwehren Oberlemp und Bermoll vor 20 Jahren zu einer Feuerwehr zusammengelegt – vorausgegangen waren einige Sitzungen der beiden Vorstände, in denen das Thema immer wieder aufgegriffen wurde“, so Freimüller. Heute sind 30 Aktive im Dienst 1994 war die Zusammenlegung beschlossen worden und der Magistrat gab seine Zustimmung.

1996 wurde das Gerätehaus eingeweiht und der erste Mannschaftstransporter in Dienst gestellt, so Freimüller. Die Einsatzstärke liege bei 30 aktiven Kameraden mit 13 Atemschutzgeräteträgern. „Zum Ende meiner Rede möchte ich mich bei allen bedanken, die zum Gelingen der letzten 20 Jahre beigetragen haben – und natürlich auch zuvor – und hoffe auf weitere gute Jahre“, schloss Freimüller seine Festrede, die von Werner Schmidt mit einer Diaschau unterlegt wurde.

Vorsitzender Jörg Wallbruch stellte das neue Sponsoringkonzept des Vereins vor, das mit einem Aushängekasten erste Früchte trug. „Wie beim Fußball mit der Bandenwerbung, kann man sich für einen kleinen Obolus auf unserer Homepage verlinken lassen oder anderweitig für sich werben, und die Einnahmen fließen in die Jugendarbeit und die Einsatzabteilung.“

 

Quelle: Wetzlarer neue Zeitung (01.06.2016)